Kevin Kühnert dankt Spechbach für 0,11 Prozent
SPD-Vize freut sich über eine Stimme bei Bürgermeisterwahl

Spechbach. (cm) Nein, Kevin Kühnert wird nicht Bürgermeister des 1700-Seelen-Dorfs Spechbach zwischen Heidelberg und Sinsheim. Dafür reichte die Stimme nicht aus, die der SPD-Vizeparteichef bei der Wahl Anfang des Monats erhielt. Kühnert war nicht angetreten, aber ein Wähler hatte seinen Namen auf den Stimmzettel geschrieben. Dies ist bei Bürgermeisterwahlen in Baden-Württemberg möglich.
Dennoch freut sich Kühnert über das Wahlergebnis von 0,11 Prozent, wie er im sozialen Netzwerk "Twitter" kundtat: "Ich möchte mich bei meinem einen Wähler oder meiner einen Wählerin bedanken", schrieb Kühnert unter seinem Profil "@KuehniKev". Und weiter: "Unser Programm war gut, aber die Dorfgemeinschaft war noch nicht reif für uns. Beim nächsten Mal verdoppeln wir das Ergebnis!"
Die Reaktionen der Nutzer reichten von "sensationell" bis "guter Verlierer".
Ich möchte mich bei meinem einen Wähler oder meiner einen Wählerin vom vergangenen Sonntag in #Spechbach (#BaWü) bedanken. Unser Programm war gut, aber die Dorfgemeinschaft war noch nicht reif für uns. Beim nächsten Mal verdoppeln wir das Ergebnis! ? https://t.co/NRbUVnoLMW pic.twitter.com/bKG0OesLFY
— Kevin Kühnert (@KuehniKev) July 10, 2020