Stadtbaumeister offiziell verabschiedet
Letzte Ratssitzung für Steffen Koch: Nach neun Jahren gibt es Abschiedsgeschenke

Kirchen, Pulverturm und Karpfen: Zum Abschied erhält Steffen Koch (l.) von Bürgermeister Peter Reichert einen Kunstdruck mit Eberbach-Motiven. Foto: Menges
Eberbach. (cum) Mehr als neun Jahre lang war Steffen Koch Stadtbaumeister in Eberbach. Am Donnerstag wurde der 50-Jährige, der als neuer Verbandsbaumeister von Denzlingen, Vörstetten und Reute ins Südbadische wechselt, offiziell im Gemeinderat verabschiedet.
Als "Stadtbaumeister mit besonderer Fachkompetenz und ihm eigenem Führungsstil" habe Koch seit seinem Amtsantritt 2010 etliche Projekte zum Abschluss gebracht, sagte Bürgermeister Peter Reichert.
Dazu gehörten das noch unter seinem Vorgänger Manfred Janner begonnene Sanierungsgebiet Neckarstraße, wo heute das Rosenturmquartier steht, das Neubaugebiet Wolfsacker/Schafacker und die dritte Tankstelle im Neuen Weg - "ein Riesenkampf", wie Reichert sagte. Der Umbau des Feuerwehrhauses habe begonnen, der Neubau für den Kindergarten Regenbogen stehe in den Startlöchern. Dazu kamen Projekte wie der Bau des Kunstrasenplatzes in der Au und des Hochwasserbeckens im Holdergrund.
"Freundlich und hilfsbereit im Umgang, schnörkellos, direkt und mutig - auch in der Wortwahl", charakterisierte Reichert den scheidenden Stadtplaner: "Ein Mann der kurzen und klaren Worte."
Zum Abschied gab’s Geschenke, unter anderem als Erinnerung einen Kunstdruck mit markanten Eberbacher Gebäuden, gemalt vom in der Pfalz lebenden Künstler Gerhard Hofmann.



