Das ist der zweite Kandidat Jörg Söhner
46-Jähriger aus Neulußheim tritt an - Lehrer an der Carl-Benz-Berufsschule

Hockenheim. (man) Nach Marcus Zeitler, dem Bürgermeister des Odenwälder Klosterstädtchens Schönau, hat ein weiterer Kandidat seine Bewerbung für die Oberbürgermeisterwahl in Hockenheim angekündigt: Jörg Söhner aus Neulußheim will bei der Wahl am 7. Juli als parteiloser Bewerber antreten.
Der 46-Jährige ist promovierter Maschinenbauingenieur und arbeitet derzeit als Lehrer an der Carl-Benz-Berufsschule in Mannheim. Von 2003 bis 2007 war er auch am Hockenheimring tätig: Zunächst als Geschäftsführer des ehemaligen ADAC-Fahrsicherheitszentrums und später als Prokurist der Hockenheim-Ring GmbH.
Der Vater einer Patchwork-Familie mit vier Kindern wurde in Speyer geboren und wuchs in Hockenheim auf. Bei der OB-Wahl rechnet er sich deshalb gute Chancen aus. "Ich bin Einheimischer und weiß, wo die Hockenheimer der Schuh drückt", betont Söhner. Unter anderem möchte er die Innenstadt mit mehr Grünflächen ausstatten und für den Einzelhandel attraktiver machen. "Die Geschäfte müssen gut erreichbar sein", betont er. Allerdings dürfe das nicht zu einer Überlastung des Verkehrs führen.
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Söhner ist seit mehreren Jahren politisch aktiv - sowohl bei den Freien Wählern in Neulußheim als auch in Hockenheim. Bei der OB-Wahl tritt er jedoch als parteiloser Kandidat an. Bislang hat allerdings nur Marcus Zeitler seine Bewerbungsunterlagen offiziell bei der Stadtverwaltung eingereicht.



