Adelsheim

Startschuss für das Großprojekt ist gefallen

Spatenstich für den Bau der neuen Sport- und Kulturhalle in Adelsheim - Gesamtkosten liegen bei 7,7 Millionen Euro

17.02.2019 UPDATE: 18.02.2019 06:00 Uhr 1 Minute, 27 Sekunden
Das Wetter passte zum feierlichen Anlass des Spatenstichs, zu dem viele Gäste nach Adelsheim gekommen waren. Foto: Jürgen Häfner

Adelsheim. (er) Der Bau der neuen Sport- und Kulturhalle in der Oberen Eckenbergstraße ist das größte Hochbauprojekt in der Geschichte der Stadt Adelsheim, die Gesamtkosten sind auf 7.715.150 Euro veranschlagt. Der Spatenstich für dieses Mammutprojekt fand am Freitagnachmittag bei Kaiserwetter statt.

Bürgermeister Klaus Gramlich begrüßte Architekt Bertold Nohé aus Fahrenbach-Trienz, Vertreter des Statik-Büros Wulle, Lichti und Walz aus Möckmühl, Vertreter des Stadtrats, Schulleiter Meinolf Stendebach, (Eckenberg-Gymnasium), Rektorin Veronika Köpfle (Martin-von-Adelsheim-Schule), Jörg Heizmann, Geschäftsführer der Baufirma Heizmann, mit Mitarbeitern, Vertreter der Stadtverwaltung, des städtischen Bauhofs sowie Anwohner und Bernd Hofmann, den Vorsitzenden des angrenzenden Tennisclubs.

Hintergrund

> Nutzfläche: Erdgeschoss: 1892 Quadratmeter, Obergeschoss: 713 Quadratmeter, Technikebene: 105 Quadratmeter, insgesamt: 2712 Quadratmeter.

> Kosten (laut Zuschussbeantragung): 7 715.150 Euro; Zuschüsse: 420.000 Euro (Sportstättenförderung), 750.000 Euro

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> Nutzfläche: Erdgeschoss: 1892 Quadratmeter, Obergeschoss: 713 Quadratmeter, Technikebene: 105 Quadratmeter, insgesamt: 2712 Quadratmeter.

> Kosten (laut Zuschussbeantragung): 7 715.150 Euro; Zuschüsse: 420.000 Euro (Sportstättenförderung), 750.000 Euro (Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum), 987.000 Euro (Schulbauförderung), 1 975.000 Euro (Ausgleichsstock); Eigenanteil der Stadt: 3 583.150 Euro. er

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Mit der neuen Halle werde der Schul- und Vereinssport sowie das kulturelle Angebot erweitert, stellte das Stadtoberhaupt fest. Er dankte Jörg Heizmann, dass es in Zeiten der Hochkonjunktur möglich sei, dieses Objekt zu bauen. "Ich wünsche mir, dass die Halle im Jahr 2020 benutzt werden kann", so die Hoffnung des Bürgermeisters. Außerdem dankte er dem Gemeinderat für den Beschluss zum Bau der Halle.

Weiter informierte er, dass das Bauunternehmen Heizmann aus Osterburken die Rohbau-, Erd-, Maurer- und Betonarbeiten ausführen werde. Des Weiteren seien die Zuordnung der Räume sowie deren Ausstattung und Zuschnitt für eine mehrfache, flexible Nutzung ausgelegt. So gebe es Synergieeffekte, unter anderem im Schul- und Sportbereich sowie in der Nutzung der Küche, der Umkleide- und Duschräume, der Bühne, des Saals und des Foyers.

Bei dem geplanten Gebäude handle es sich um eine Versammlungsstätte im Sinne der Landesbauordnung und der Baunutzungsverordnung. Das Objekt werde in Mischbauweise erstellt: Der Massiv- und Holzbau habe eine Glasfassade, Pultdächer und begrünte Flachdächer. Die Dämmung entspreche der Energieeinsparverordnung.

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Das Erdgeschoss der Halle sei in drei Nutzungsabschnitte teilbar. Außerdem entstehe ein multifunktionaler Bereich mit Küche, Abstellräumen, sanitären Anlagen, behindertengerechtem WC und Geräteräumen. Das Obergeschoss erhalte für den Schulbereich einen separaten Zugang. Es entstünden unter anderem drei Klassenzimmer mit Nebenräumen und WC-Bereiche. Die Parkplätze würden im Bereich der jetzigen Halle angelegt und böten Zugang zum Foyer.

Jörg Heizmann bedankte sich abschließend für die Auftragserteilung und freute sich auf die Zusammenarbeit mit den am Bau beteiligten Personen.

Info: Am Dienstag, 19. Februar, findet gegen 19.30 Uhr in der Mensa der Martin-von-Adelsheim-Schule eine Infoveranstaltung über die Verkehrsführung während der Bauzeit statt.

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