Gegen Düsseldorf geht es auch um Wiedergutmachung
Den Wechsel von Lutz Pfannenstiel zur Fortuna sieht Trainer Nagelsmann gelassen

Julian Nagelsmann. Foto: APF
Zuzenhausen. (jog) Für die TSG 1899 Hoffenheim ist der Fall klar: Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gastiert Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in der Sinsheimer Arena und alles andere als ein Dreier zählt nicht. Zumal es in der Hinrunde eine überflüssige 1:2-Niederlage am Rhein gab.
"Hoffe" sinnt also auf Wiedergutmachung und auf Revanche. "Wir sollten schon das Heimspiel gewinnen, um unseren Ambitionen gerecht zu werden", sagte TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann bei der Pressekonferenz.
Gelassen reagierte Nagelsmann auf den Wechsel von Lutz Pfannenstiel, langjähriger Scout beim Kraichgauklub, zu den Fortunen als deren neuer Sportvorstand. Er gönne ihm den Aufstieg, die interessante Stelle und letztlich den super Job. "Aber das Megamegainsiderwissen hat er nicht", so Nagelsmann launig. Für die Vorbereitung der Mannschaft sei nach wie vor Trainerroutinier Friedhelm Funkel zuständig.
Bei der TSG stehen hinter dem Einsatz von Andrej Kramaric, Kasim Adams und Benjamin Hübner (allesamt diverse muskuläre Probleme) noch Fragezeichen. Havard Nordtveit plagt sich mit einer Entzündung am Schienbein herum.
Der Heimauftritt gegen Düsseldorf stellt den ersten Teil eines Fünferpacks dar. Der BVB, Hannover 96, RB Leipzig und Eintracht Frankfurt heißen die nächsten Kontrahenten, drei davon sind Rivalen der TSG um die vorderen Tabellenplätze.
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"Hoffe" hat bis dato 25.000 Tickets für Samstag verkauft. Rund 2.000 Fortuna-Fans unterstützen die Funkel-Elf.