Nagelsmann und die Verletztenmisere
Zuletzt hatten zehn Profis gefehlt - Gegen Frankfurt kommen mindestens zwei zurück ins Team

Zuzenhausen. (awi) Die TSG 1899 Hoffenheim hat auch vor dem Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr/live auf Sky) weiter mit Verletzungssorgen zu kämpfen, auch wenn sich die Situation leicht verbessert hat. "Ein Einsatz von Kevin Vogt ist eher unwahrscheinlich", sagte Trainer Julian Nagelsmann in Zuzenhausen.
Der Kapitän wurde schon gegen RB Leipzig (1:2) und beim Champions-League-Knaller gegen Manchester City (ebenfalls 1:2) schmerzlich vermisst. Nico Schulz und Steven Zuber gehe es zwar "ein bisschen besser", vor den abschließenden Trainingseinheiten wollte sich Nagelsmann aber nicht auf einen Einsatz festlegen.
Das gilt übrigens auch für Kerem Demirbay, bei dem die Wade Probleme macht.
Gespannt ist Nagelsmann derweil auf sein erstes Duell mit dem neuen Eintracht-Coach Adi Hütter. Die letzten Duelle beider Teams wurden sehr hart geführt. "Der Trainer, der besonders intensiv hat spielen lassen, ist jetzt bei einem anderen Klub, meinte Nagelsmann in Richtung seines Münchner Kollegen Niko Kovac. "Vielleicht sind sie jetzt nicht mehr ganz so giftig, wie unter Kovac, so Nagelsmann weiter.
Für die Partie sind bisher etwa 28000 Karten abgesetzt. Es gibt noch Resttickets für den Gäste- und Heimbereich.