1899 Hoffenheim

"Treten nicht an, um die Hymne zu hören"

Sportchef Rosen will in der Champions League Spuren hinterlassen

08.08.2018 UPDATE: 08.08.2018 10:23 Uhr 41 Sekunden

Alexander Rosen. Archivfoto: APF

Zuzenhausen. (dpa-lsw) Sportchef Alexander Rosen nimmt die erste  Champions-League-Saison von 1899 Hoffenheim mit großen Zielen in Angriff. "Wir treten nicht an, um die Hymne zu hören und drei schöne Stadien zu sehen. Wir sind maximal ehrgeizig. Wir wollen einen Abdruck in Europa hinterlassen", sagte Rosen in einem Interview der "Sport Bild" am Mittwoch.

Die Kraichgauer schlossen die vergangene Spielzeit als Bundesliga-Dritter ab und dürfen sich in der kommenden Saison auf Real Madrid, Manchester City oder Paris Saint-Germain als mögliche Gegner in der Königsklasse freuen.

Auch deshalb hält Rosen nichts vom Wort "Dreifachbelastung", der Hoffenheim durch Liga, DFB-Pokal und Champions League ausgesetzt ist. "Man kann es vielleicht Dreifach-Chance oder Dreifach-Herausforderung nennen", sagte der Sportchef. Ziel sei eine erfolgreichere internationale Spielzeit als im Vorjahr, als Hoffenheim in der Vorrunde der Europa League ausschied.

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Auch bei der Nachfolge-Frage für Trainer Julian Nagelsmann, der im Sommer 2019 zu Liga-Konkurrent RB Leipzig wechselt, ist Rosen entspannt. "Wahrscheinlich hatten wenige Clubs in der Vergangenheit so viel Zeit, einen neuen Trainer zu suchen", betonte der 39-Jährige. Rosen geht davon aus, "dass die TSG Hoffenheim für viele ambitionierte Trainer hochinteressant ist".

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