Vorfall mit dem Schiedsrichter-Assistenten

Verärgerter TSG-Coach Nagelsmann spricht von Beleidigung

Nach dem 1:2 beim FC Schalke diskutiert der Hoffenheimer Trainer aufgeregt mit dem Schiedsrichter-Gespann.

17.02.2018 UPDATE: 18.02.2018 08:19 Uhr 42 Sekunden
Julian Nagelsmann. Foto: APF

Gelsenkirchen. (awi/run) Schon wenige Augenblicke nach dem Schlusspfiff der Partie auf Schalke stand Julian Nagelsmann beim Schiedsrichtergespann. Er diskutierte emotional mit Benjamin Brand und dessen Assistenten. Was war passiert? Musste der Hoffenheimer Trainer nach der 1:2-Niederlage noch einen Fehler der Unparteiischen besprechen? Ross und Reiter nennen wollte Nagelsmann nicht. Worum es ging, wurde dennoch klar. "Wenn Sie jemand beleidigt, werden Sie sich auch nicht hinstellen und sagen: Schön! Ich habe jedenfalls keinen beleidigt", sagte er bei "Sky".

Einmal in Fahrt legte Nagelsmann nach: "Ich habe nur mitgeteilt, dass ich gern einen Umgangston pflege, wo keine beleidigende Worte fallen. Das habe ich ihnen verklickert. Wenn sie es sagen wollen, sollen sie es sagen. Aber ich nicht. Dann sind wir Trainer wieder die Dummen. Aber die Schiedsrichter dürfen es scheinbar."

Auch auf Nachfrage der "Rhein-Neckar-Zeitung" in der Pressekonferenz wurde Nagelsmann nicht konkreter: "Fragen Sie die Schiedsrichter – oder direkt den Assistenten. Vielleicht sagt der ja was dazu, wahrscheinlich aber nicht."

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Aussagen der Schiedsrichter gab es bisher nicht. So steht der Vorfall ungeklärt im Raum. Was sicher bleibt, ist Nagelsmanns Ärger über die Niederlage und den Rückschlag seiner Mannschaft im Rennen um die Europacup-Plätze. 

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