Schweres Busunglück in Eberbach

Ein Jugendlicher ist noch in sehr kritischem Zustand

Die meisten Schüler sind wieder Zuhause - Weitere Schwerverletzte außer Lebensgefahr

17.01.2018 UPDATE: 17.01.2018 16:30 Uhr 36 Sekunden

Das Kreiskrankenhaus in Eberbach. Archivfoto: Weyrauch

Eberbach. (by) Die gute Nachricht vorweg: Die meisten Kinder und Jugendlichen, die am Dienstag nach dem schweren Busunfall ins Eberbacher Krankenhaus eingeliefert wurden, sind inzwischen wieder bei ihren Eltern. Doch gibt es auch eine schlechte Nachricht: Ein Jugendlicher, der in die Heidelberger Uniklinik geflogen wurde, befindet sich laut leitendem Notarzt Dr. Patrick Schottmüller allerdings noch immer in einem "sehr, sehr kritischen Zustand".

Insgesamt 44 Verletzte wurden am Dienstag in vier Krankenhäuser gefahren oder geflogen, davon 37 in die Eberbacher GRN-Klinik. "Sie hatten Schürfwunden, Rippenprellungen, Platzwunden oder Lungenverletzungen", sagt Schottmüller. Noch am Unfalltag wurden 26 Patienten entlassen, gestern durften acht weitere nach Hause.

Ein Jugendlicher wurde mit offenem Schienbeinbruch zur Operation nach Ludwigsburg geflogen. Ein Jugendlicher und ein Erwachsener müssen vorerst noch im Eberbacher Krankenhaus bleiben.

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Von den sieben schwerer Verletzten, die in umliegende Kliniken geflogen und zum Teil operiert wurden, befinden sich vier Jugendliche und zwei Erwachsene laut Schottmüller nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Nur bei einem von ihnen sei der Zustand noch sehr kritisch.

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