Plus Was "Erstis" wissen sollten

Acht Tipps zum Studienstart

Unsere studentischen Mitarbeiter und jungen Redaktionsmitglieder berichten, was sie im ersten Semester gerne gewusst hätten.

15.10.2024 UPDATE: 15.10.2024 04:00 Uhr 1 Minute, 50 Sekunden
Foto: dpa

Heidelberg. (RNZ) Die meisten Studienbeginner sind neu in Heidelberg – und lernen die Stadt erst kennen. Wir helfen dabei – und haben bei studentischen Mitarbeitern und jungen Redaktionsmitgliedern nachgefragt, was sie als "Ersti" gerne gewusst hätten:


1. Ein praktischer Service der Unibibliothek ist der Verleih von i-Pads und Laptops. Wenn das eigene Gerät kurz vor Abgabefrist der Hausarbeit versagt, gibt es in der Altstadt und in Neuenheim Geräte, die man auch außer Haus nutzen kann. Das spart viel Nerven und Geld. (Martha Pfeifer) 


2. Von vielen unterschätzt: Mannheim! Vom Hauptbahnhof aus seid ihr in 20 Minuten da und die Stadt hat für uns Studenten viel zu bieten. Ihr kommt schon für acht Euro ins Planetarium, für neun in den Luisenpark – der perfekte Ort zum Lernen an warmen Tagen. Das Nachtleben ist eine schöne Abwechslung zum verschlafenen Heidelberg und auch die Anwohner haben eine positivere Einstellung gegenüber feiernden Menschen. (Jan Blay)


3. Besonders wichtig für die Studentinnen unter uns: Die Stadt bietet Frauen-Nachttaxischeine an. Damit können Frauen, die ihren Hauptwohnsitz in Heidelberg haben, von 22 bis 6 Uhr innerhalb Heidelbergs ein Taxi nehmen (und ja: Eure Freundinnen können in dieselbe Richtung mit!). Kaufen könnt ihr die Scheine auf den Bürgerämtern für sechs Euro. (Amira Sanli)


4. Für mich kam der Tipp leider zu spät und ich habe mich (vielleicht unnötigerweise) erst schwergetan: Die studentische Initiative "Arbeiterkind" hilft Studierenden aus Nicht-Akademikerfamilien, sich im Uni-Umfeld zurechtzufinden. Da sich die Gruppe regelmäßig zum Stammtisch trifft, kann man leicht Kontakte knüpfen und merkt vielleicht: Ich bin mit meinen Erfahrungen nicht alleine. (Johanna Reiff)

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5. Nutzt das kulturelle Angebot in Heidelberg! Als Studis könnt ihr kostenfrei ins Theater mit der Theaterflatrate, zum Semesterbeginn bieten viele Konzertveranstalter vergünstigte Eintritte für Erstis an. Heidelberg hat den Ruf, verschlafen zu sein, aber ein bis zwei aufregende Sachen finden eigentlich jedes Wochenende statt. Man muss nur wissen, wo. (Hannes Huss)


6. Ihr habt Lust auf Pizza aber eure Freundin will einen Salat? Wenn ja, dann ab in die Märzgasse in der Altstadt! Hier findet ihr Cafés, die zum Verweilen einladen. Das Besondere: Egal ob ihr euch bei "Unter Freunden" eine Pizza, bei "Nachbarschaft" einen Cappuccino oder bei "Günay’s" einen Salat holt – wer in einem der Läden etwas bestellt, darf überall sitzen. (Julia Blank)


7. Es wird einem vielleicht erst klar, wenn man nicht mehr in Heidelberg wohnt: Die Stadt liegt inmitten toller Natur – und das sollte man nutzen. So schnell im Wald, in Weingebieten und sogar in Frankreich ist man vielleicht nie wieder. Also raus in die Natur! Das ist auch ein super Ausgleich zum Studium – oder wohltuend nach einer durchgefeierten Nacht. (Julia Schulte)


8. Ein toller Ausflug ist der Besuch des Neuenheimer Marktes, der jeden Mittwoch und Samstag stattfindet. Zwischen alten Herrenhäusern verkaufen Marktleute in idyllischer Kulisse ihr Obst und Gemüse, Brot und Blumen. Geheimtipp: Holt euch als kleines Frühstück das beste Croissant der Stadt bei "La Flamm" und dazu einen Kaffee vom "Bairro". (Julia Blank)

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