Stimmen zu Frankfurt-Hoffe

Hoffe ärgert sich über die Pleite zum Saisonstart

Die Hoffenheimer Spieler und auch Trainer Alfred Schreuder haderten nach dem 0:1 gegen Eintracht Frankfurt mit dem eigenen Spiel - Alle Stimmen zur Partie

18.08.2019 UPDATE: 18.08.2019 18:43 Uhr 1 Minute, 29 Sekunden
Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder steht im Stadion. Foto: Uwe Anspach/dpa

Frankfurt. (pami) Beim Gastspiel in Frankfurt hat die TSG 1899 Hoffenheim das erste Spiel der neuen Bundesliga-Saison verloren. Ein Blitztor von Martin Hinteregger in der ersten Minute reichte aus, die TSG musste sich gegen den letztjährigen Europa-League-Halbfinalisten mit 1:0 (1:0) geschlagen geben. Nach dem Spiel haderten die Beteiligten vor allem mit der eigenen Leistung. Die Stimmen zum Spiel:

Alfred Schreuder, Trainer 1899 Hoffenheim: "Glückwunsch an Frankfurt. Am Ende ist es verdient. Der Rückstand nach 36 Sekunden war nicht gut. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Nach dem Gegentor hat es noch 15 Minuten gedauert. Danach wurde es besser. Es kann nicht sein, dass Hinteregger beim Tor so frei steht. Das sind wir selbst schuld. Ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen. Wir haben so gespielt, wie wir es uns vorgenommen haben. Wir haben den Gegner dominiert und mutig gespielt."

Adi Hütter, Trainer Eintracht Frankfurt: "Es ist ein ganz wichtiger Sieg. Wir haben eine starke Anfangsphase gehabt. Danach hatte Hoffenheim mehr vom Spiel. Wir hätten früher das 2:0 machen müssen, aber ich bin natürlich sehr glücklich."

Sebastian Rudy, TSG 1899 Hoffenheim: "Es war kein schlechtes Spiel von uns. Darum ist es sehr bitter, dass wir in der ersten Minute nicht aufmerksam waren und das Tor bekommen. Wir hatten danach hohe Spielanteile und waren dominant, haben uns aber leider nicht genügend Torchancen erspielt. So fahren wir dann mit einer Niederlage nach Hause."

Robert Skov, TSG 1899 Hoffenheim: "Wir sind hierhergekommen, um zu gewinnen. Wir haben hart dafür gearbeitet, aber am Ende verloren. Frankfurt hat eine gute Mannschaft, sie haben gut verteidigt, darum hatten wir nicht so viele Chancen. Ich habe immer davon geträumt, in der Bundesliga zu spielen. Es ist eine tolle Liga, leider hat es bei meinem Debüt nicht zu einem Erfolg gereicht."

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Kevin Vogt, TSG 1899 Hoffenheim: "Es ist ärgerlich, so zu starten. Die Leistung war über weite Strecken richtig gut. Wir wollten dominant spielen, das haben wir lange geschafft. Aber am Ende zählt das Ergebnis. Und wenn man 90 Minuten dem Gegentor hinterherrennen muss, wird es schwierig. Wir haben noch viel zu tun."

Oliver Baumann, TSG 1899 Hoffenheim: "Wir waren beim Gegentor nicht richtig wach, das war kein guter Start. Wir spielen mit viel Risiko und spielen es sehr gut, aber wir müssen weiterarbeiten und den neuen Jungs auch ein bisschen Zeit geben. Vielleicht brauchen wir noch ein bisschen, aber grundsätzlich war es trotz der Niederlage schon gut."

Alle Stimmen von achtzehn99.de.

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