Eine "Gin-Kirche" direkt am Berliner Straßenstrich
Gin-Flaschen als Fensterverglasung, eine Holzbox für Prostituierte vor dem Gotteshaus und ein Pastor im Fetisch-Look: In Berlin gibt es eine höchst ungewöhnliche Kirche - mit großem sozialen Engagement.
Von Silvia Kusidlo
Berlin (dpa) - Nur auf den ersten Blick scheint die Zwölf-Apostel-Kirche in Berlin ein ganz normales Gotteshaus zu sein. Doch wer genau hinschaut, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Bei vielen Berlinern ist das Bauwerk mitten im Prostituierten-Viertel im Ortsteil Schöneberg als "Gin-Kirche" bekannt - und das hat einen hochprozentigen Grund. Es ist aber nicht die
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