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Eine "Gin-Kirche" direkt am Berliner Straßenstrich

Gin-Flaschen als Fensterverglasung, eine Holzbox für Prostituierte vor dem Gotteshaus und ein Pastor im Fetisch-Look: In Berlin gibt es eine höchst ungewöhnliche Kirche - mit großem sozialen Engagement.

17.03.2021 UPDATE: 17.03.2021 08:38 Uhr 2 Minuten, 25 Sekunden
 Die zerstörten Fenster der Zwölf-Apostel-Kirche in Berlin wurden nach dem Zweiten Weltkrieg durch leere Gin-Flaschen ersetzt. Eigentlich sollte das nur eine Übergangslösung sein. Heute stehen die kuriosen Fenster der "Gin-Kirche" unter Denkmalschutz und ziehen viele Besucher an. Foto: dpa

Von Silvia Kusidlo

Berlin (dpa) - Nur auf den ersten Blick scheint die Zwölf-Apostel-Kirche in Berlin ein ganz normales Gotteshaus zu sein. Doch wer genau hinschaut, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Bei vielen Berlinern ist das Bauwerk mitten im Prostituierten-Viertel im Ortsteil Schöneberg als "Gin-Kirche" bekannt - und das hat einen hochprozentigen Grund. Es ist aber nicht die

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