Plus Kinderarbeit eindämmen

Regierungskreise: Einigung auf Lieferkettengesetz

Wird es ein "Gesetz mit Zähnen"? Unternehmen sollen von 2023 an für Verstöße gegen Menschenrechte und Umweltstandards bei Zulieferern gerade stehen, wenn Sorgfaltspflichten vernachlässigt werden. Zwei Minister strahlen, ein dritter muss es der Wirtschaft verkaufen.

12.02.2021 UPDATE: 12.02.2021 10:33 Uhr 2 Minuten, 57 Sekunden
Produktion in China
Menschen arbeiten in einer Fabrik am Fließband. Bei dem neuen Gesetz geht es auch um die Vermeidung von Ausbeutung und Kinderarbeit in weltweiten Lieferketten. Foto: Xue Yuge/XinHua/dpa

Berlin (dpa) - Bußgelder und ein Klageweg für Hilfsorganisationen: Mit einem Gesetz will die Bundesregierung größere deutsche Unternehmen von 2023 weltweit zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltvorgaben in ihren Lieferketten zwingen.

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sprach am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und

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