Plus "Bandenmäßiger Betrug"

Ex-VW-Chef Winterkorn muss auf die Anklagebank

Kommt er vor Gericht - oder gibt es einen Deal? Ein Prozessbeginn im Betrugsverfahren um Ex-VW-Chef Winterkorn war lange in der Schwebe. Nun steht fest: Der über "Dieselgate" gestürzte Manager muss sich öffentlich stellen. Aber nicht so, wie seine Ankläger es wollten.

09.09.2020 UPDATE: 09.09.2020 13:43 Uhr 2 Minuten, 26 Sekunden
Martin Winterkorn
Knapp fünf Jahre nach dem Auffliegen der Abgasaffäre hat das Braunschweiger Landgericht die Betrugsanklage gegen Winterkorn zugelassen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild

Braunschweig (dpa) - Den Tränen nahe verabschiedete sich Martin Winterkorn nach dem Auffliegen der Abgasaffäre aus dem Amt. Fast fünf Jahre später ist jetzt klar, dass ihm der Prozess gemacht wird.

Der heute 73-jährige und lange als unantastbar geltende frühere Chef des Volkswagen-Konzerns muss sich gegen den Vorwurf des "gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs" verteidigen. Dies kündigte das

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