Plus Straffere Geldpolitik in Sicht

EZB zuversichtlich - Billiggeld bald auf dem Rückzug?

Viele Experten rätseln, warum die Inflation in etlichen Ländern Europas niedrig bleibt. Die Europäische Zentralbank erwartet, dass das viele Notenbankgeld in einiger Zeit aber vielleicht nicht mehr nötig ist. EZB-Chef Draghi äußert sich ungewohnt offen.

27.06.2017 UPDATE: 27.06.2017 16:16 Uhr 1 Minute, 37 Sekunden
EZB - Draghi
Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB). Foto: Arne Dedert

Sintra/Frankfurt (dpa) - EZB-Chef Mario Draghi stimmt Wirtschaft und Verbraucher in der Eurozone vorsichtig auf eine allmählich wieder höhere Inflation ein.

Fachleute Äußerungen des Notenbankchefs vom Dienstag dahingehend, dass sich die Währungshüter langsam, aber sicher auf eine straffere Geldpolitik hin bewegen. Derzeit pumpt die EZB noch Monat für Monat Milliarden ins Bankensystem und

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+