Mannheim. Im Mannheimer Hafen ist der Güterumschlag von Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund zehn Prozent gestiegen. Zwar sank der Güterumschlag im Juni und Juli mit 1,2 Millionen Tonnen um mehr als 150 000 Tonnen. In den Vormonaten konnte das Ergebnis dafür stets verbessert werden. Die schlechteren Zahlen der vergangenen Monate führt man im Hafen Mannheim neben Hochwasser auch auf Arbeiten in Lagerhallen im Hafen selbst zurück. Gerade bei landwirtschaftlichen Produkten führte das zu einem Rückgang. Durch verstärkte Nachtarbeit soll diese Beeinträchtigung ausgeglichen werden, hieß es am Freitag. Mannheims Hafen ist der größte in Baden-Württemberg.
Den größten Posten im Jahresvergleich machen die festen mineralischen Brennstoffe mit 1,5 Millionen Tonnen aus, was einen Anstieg von fast 15 Prozent bedeutet. Zurückgegangen ist dagegen der Umschlag von Erzen und Metallabfällen mit einem Minus von rund 13 Prozent. 4037 Schiffe wurden in 2013 bislang eingesetzt. (dpa-lsw)