Chile stimmt für radikale Präsidentschaftskandidaten
Jahrzehnte politischer Stabilität sind in Chile vorbei: Ein linker Protestanführer und ein ultrarechter Pinochet-Sympathisant befinden sich in einem Kopf-an-Kopf Rennen um das Präsidentenamt.
Santiago de Chile (dpa) - Chile driftet auseinander: Nach der ersten Runde der Präsidentenwahl am Sonntag zeichnet sich in dem südamerikanischen Land ein Schlagabtausch der politischen Extreme um das höchste Staatsamt ab.
Der deutschstämmige Rechtsaußen-Kandidat José Antonio Kast kam auf gut 28 Prozent der Stimmen, wie das Wahlamt mitteilte. Für den jungen Linkspolitiker Gabriel Boric
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