Stürmer Adam Szalai will mit Wechsel nach Hannover EM-Ticket retten

Der frühere Mainzer und Schalker Stürmer ist vorläufig bis zum Saisonende an den Tabellenvorletzten der Fußball-Bundesliga ausgeliehen.

05.01.2016 UPDATE: 05.01.2016 14:37 Uhr 41 Sekunden
Adam Szalai
Adam Szalai steht unmittelbar vor einer Leihe zu Hannover 96. Foto: Uwe Anspach

Hannover (lsw) Der ungarische Stürmer Adam Szalai sieht in seinem Wechsel von 1899 Hoffenheim zu Hannover 96 die große Chance auf seine erste EM-Teilnahme. "Mein Ziel ist, in den EM-Kader zu rutschen", sagte der 28-Jährige am Dienstag in Hannover. Der frühere Mainzer und Schalker Stürmer ist vorläufig bis zum Saisonende an den Tabellenvorletzten der Fußball-Bundesliga ausgeliehen. "Es wäre respektlos meinen Kollegen gegenüber, wenn ich mich als Heilsbringer bezeichnen würde", sagte Szalai, bemerkte aber auch: "Ich habe schon das Gefühl, dass die mich brauchen."

Der frühere Europapokal-Teilnehmer Hannover sammelte in der schlechtesten Hinserie seit dem Wiederaufstieg 2002 nur 14 Punkte und offenbarte dabei vor allem im Angriff Probleme. Der Grund für seinen Wechsel nach Niedersachsen sei simpel, erklärte Szalai: "Wenn ich ehrlich bin, war Hannover der einzige Verein, der mich kontaktiert hat."

Der frühere Torjäger kam in der Hinserie lediglich in vier Ligaspielen der TSG zum Einsatz, nur einmal von Anfang an. "Ich will nicht mehr über Hoffenheim reden. Vielleicht lag es an mir. Ich will niemanden die Schuld geben. Ich hoffe, dass ändert sich jetzt", sagte er.

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.