Hoffenheim sagt nein!
Der Fussball-Bundesligist distanziert sich von einer Demo der rechtsextremen NPD
Der Fussball-Bundesligist distanziert sich von einer Demo der rechtsextremen NPD
Wenige Stunden vor dem Spiel gegen Kaiserslautern will heute die rechtsextreme NPD in Hoffenheim demonstrieren. In einer ganzseitigen Anzeige in der Rhein-Neckar-Zeitung distanziert sich der Bundesligist ausdrücklich von den rechten Aktivitäten. Darin heißt es: "Wenn die NPD ausgerechnet in Hoffenheim eine Kundgebung abhält, will sie damit von unserem Bekanntheitsgrad profitieren, um damit in den Medien Aufsehen zu erregen." Extreme politische Positionen und Personen hätten nichts mit 1899 Hoffenheim zu tun. Der Verein stehe fest auf "dem Boden der Demokratie"." Die Polizei erwartet bis zu 200 Teilnehmer, die dann vom Bahnhof aus durch den Ort ziehen wollen. Sinsheims Oberbürgermeister Rolf Geinert hat bereits zu einer Gegendemonstration aufgerufen.