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DFB-Sportdirektor Rettig sieht WM in Saudi-Arabien kritisch

DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig sieht die wahrscheinliche Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2034 in Saudi-Arabien kritisch, will dies aber als private Meinungsäußerung verstanden wissen. "Ich beneide unseren Präsidenten nicht. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken in der Frage. Und da ich ja eingangs gesagt hatte, dass ich nicht für den diplomatischen Dienst tauge, kann ich Ihnen privat sagen, dass ich Jamal Khashoggi nicht vergessen habe", sagte der für den Sport im Deutschen Fußball-Bund zuständige Funktionär im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF. 

18.02.2024 UPDATE: 18.02.2024 07:18 Uhr 44 Sekunden
Andreas Rettig
Andreas Rettig, Geschäftsführer Sport des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), spricht bei einer Pressekonferenz.

Mainz (dpa) - Damit erinnerte Rettig an den saudischen Journalisten und Regierungskritiker Khashoggi, der von einem Sonderkommando aus Saudi-Arabien am 2. Oktober 2018 im saudischen Konsulat in Istanbul brutal getötet worden war. Der Kronprinz und faktische Herrscher Saudi-Arabiens, Mohammed bin Salman, räumte die Tötung ein, bestritt aber, sie angeordnet zu haben. 

Hintergrund für die

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