Kanaldeckel bei Unwetter in Wilhelmsfeld herausgespült
Erinnerungen an das Unwetter von Christi Himmelfahrt wurden wach. Damals hatte Starkregen befestigte Straßenränder weggeschwemmt.

Wilhelmsfeld. (lesa) Auf den Regen folgt stets Sonnenschein, sagt das Sprichwort – und auf Unwetter folgt in Wilhelmsfeld fast immer Arbeit für Feuerwehr und Bauhof.
Das zeigen die Erfahrungen der jüngsten Zeit: Nachdem am Montag gegen 19 Uhr ein Unwetter über dem Odenwaldort heruntergegangen war, schrillten einmal mehr die Alarme der Feuerwehrleute: Etliche Gullydeckel waren vom Regen – 39,3 Liter pro Quadratmeter laut offiziellen Messstellen – hochgedrückt worden.
Wasser und Geröll liefen über die Straßen.
Spätestens jetzt werden Erinnerungen wach: An Christi Himmelfahrt hatte ein Starkregen befestigte Straßenränder weggeschwemmt und teils für verheerende Anblicke gesorgt.
"Es war so ähnlich wie beim letzten Mal, außer dass keine Keller überflutet waren", sagte Feuerwehrkommandant Mirco Helfrich der RNZ, der mit seinen Kameraden die Kanaldeckel wieder einsetzte und den Bauhof unterstützte.
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Dieser war am Dienstag mit Aufräumarbeiten beschäftigt: Im Unterdorf hatte der Regen wieder Straßenränder weggespült und Unrat hinterlassen. Anders als an Christi Himmelfahrt sah es am Dienstag aus, als könnte der Bauhof die Schäden selbst beheben.