Wie Polizeirevierleiter Fessner die tödliche Elefantenattacke erlebte

"Es gab keine Blaupause für so einen Fall", sagt der damalige Leiter des Polizeireviers Buchen, Martin Fessner, zur tödlichen Elefantenattacke vom 13. Juni 2015.

14.06.2025 UPDATE: 14.06.2025 04:00 Uhr 4 Minuten, 5 Sekunden

Die Beamten des Buchener Polizeireviers zeigten am Unglückswochenende rund um das Zirkusgelände Am Ring starke Präsenz. Archivfoto: Rüdiger Busch

Interview

Martin Fessner
stellvertretender Leiter der Kriminalpolizei Heilbronn

Von Rüdiger Busch

Buchen. Als Martin Fessner am Samstag, 13. Juni 2015, um 5.50 Uhr in der Frühe vom Klingeln seines Telefons geweckt wurde, ahnte er nicht, dass einer der außergewöhnlichsten Fälle seiner Polizeilaufbahn der Grund für den Anruf ist: eine Elefantenattacke mit tödlichen Folgen.

Während sich die Kollegen der Kriminalpolizei mit den strafrechtlichen

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