Walldürn

Von Pilz bis Hummer war alles dabei (plus Fotogalerie)

Beim "Schmutziche Dunnerschdaach" zogen wieder närrische Figuren durch die Innenstadt von "Großdürn".

17.02.2023 UPDATE: 17.02.2023 17:00 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden
Vor den Gaststätten in „Großdürn“ zogen viele närrische Gruppenkostüme alle Blicke auf sich – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Foto: Bernd Stieglmeier

Walldürn. (Sti.) Ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Walldürner Fastnacht ist seit vielen Jahren der "Schmutziche Dunnerschdaach" in "Großdürn". So konnte man auch in diesem Jahr wieder viele närrische Figuren und bunte Kostüme in den Straßen und in den Gasthäusern sehen.

Die Straßenfastnacht ging bei trockenem Wetter sowie angenehmer Außentemperatur einmal mehr wieder in die Vollen.

Viele Dürmer Klohns sowie viele bunte Fastnachtsmasken und Fastnachtsgruppen belebten traditionsgemäß bis in die späte Nacht hinein die Walldürner Gaststätten, in denen entweder ein Kappenabend oder eine Tanzveranstaltung stattfand. Die Stimmung war überall ausgelassen, und närrischer Frohsinn wurde verbreitet.

Die Sperrstunde an diesem "Schmutziche Dunnerschdaach" in "Großdürn" war natürlich aufgehoben und so zogen unzählige verkleidete Gruppen fast die ganze Nacht durch die Straßen und Lokale der "Affenstadt" Walldürn, denn es war in dieser Nacht ja "Freinacht".

Dreh- und Angelpunkt waren die Gaststätten in der Walldürner Altstadt, wo gefeiert und getanzt wurde. DJs oder Alleinunterhalter sorgten für ausgelassene, närrische Stimmung. Das Gasthaus "Zum Hirsch" war traditionell vertreten, wie auch das "Burgtörle" und das Restaurant "Zum Riesen".

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Eine sehr große Resonanz fand wieder die im Vereinsheim veranstaltete legendäre "Affenfete" der Kolpingsfamilie Walldürn. Party-DJ "Crazy" versorgte den ganzen Abend über die Partymeute mit tollen Hits, Gassenhauern und Mallorca-Feeling. Super Partystimmung und beste närrische Laune waren garantiert.

Wie in jedem Jahr war die "Affenfete" einer der zentralen Mittelpunkte des närrischen Treibens, gerade auch für die jüngeren Faschenaachtsgruppen. Mit einer langen Theke und einem reichhaltigen Getränkeangebot lockte sie zusätzlich unzählige närrische Gäste von nah und fern nach "Großdürn".

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