Ungewisse ZukunftWird aus altem Gipswerk in Neckarzimmern ein "Carpark"?
Projektentwickler Rewied hat einige Ideen, würde das Objekt aber auch an einen Investor übergeben. Selbst ein Abriss ist nicht ausgeschlossen.
Emsiger Betrieb herrschte einst im Gipswerk Neckarzimmern. Zu Höchstzeiten in den 1920er-Jahren arbeiteten 600 Menschen dort. Bis zu 370.000 Tonnen Gips wurden hier jährlich zermahlen und auf Züge verladen. Foto: Rewied/Daniel Lampe
Von Caspar Oesterreich
Neckarzimmern. Die Schreibmaschinen rattern längst nicht mehr. Auch das Krachen der Steinmühlen und die Rufe der zu Höchstzeiten 600 Arbeiter sind in der Vergangenheit verhallt, der feine weiße Staub vom Wind verweht. An die einst emsige Betriebsamkeit im Gipswerk Neckarzimmern erinnern heute nur noch die großen Lettern, die an der Fassade der
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