Bürgermeisterwahl Billigheim: Bernd Albrecht ist "voller Ideen"

Der 57-jährige Lokalmatador will Billigheim mit Ehrlichkeit und Einsatz voranbringen.

06.01.2017 UPDATE: 07.01.2017 06:00 Uhr 1 Minute, 7 Sekunden

Billigheim. (rnz) Drei Männer - ein Ziel: Reinhold Berberich, Martin Diblik und Bernd Albrecht wollen in den kommenden acht Jahren die Geschicke der Gemeinde Billigheim als Bürgermeister leiten. Der Amtsinhaber und der junge Herausforderer Diblik haben sich in der RNZ bereits vorgestellt, Positionen, Motivationen und Ziele dargelegt. Gut zwei Wochen vor der Wahl - am 22. Januar - erläutert auch Bernd Albrecht (Foto), warum er Bürgermeister der 5800-Einwohner-Gemeinde werden will.

Der 57-Jährige ist ein waschechter Billigheimer, im Ortsteil Katzental im ehemaligen Gasthaus "Kreuz" aufgewachsen. Nach einer Maschinenschlosserlehre arbeitete Bernd Albrecht 13 Jahre lang bei Audi in Neckarsulm, inzwischen sei er als Reisemonteur und Servicetechniker weltweit unter anderem für verschiedene Schweizer Firmen im Einsatz, wie der Bürgermeister-Kandidat erläutert. Seine Heimatgemeinde habe er bei allen in der Welt gemachten Erfahrungen dennoch stets im Blick: "Und da ich immer gerne Dinge ändere, mit denen ich nicht zufrieden bin, bewerbe ich mich als Bürgermeister für Billigheim."

Albrecht sieht sich als unabhängig, ehrlich, kompetent, erfolgsorientiert, zielbewusst, leistungsbereit und "voller Ideen". Der Katzentaler setzt vor allem auf pragmatische Ansätze, will die Billigheimer Bürger aus allen fünf Ortsteilen mitnehmen in eine für die Gesamtgemeinde sichere Zukunft.

Dabei will er die Chancen der Digitalisierung nutzen, Familien entlasten, die Jugend weiterbilden. Auch in der Verwaltung und bei der Leitung der Gemeinde sieht Albrecht konkrete Handlungsansätze. Die Mitarbeiter sollen wieder mit Freude zur Arbeit gehen können, so Bernd Albrecht. Auch Themen wie Hochwasserschutz, Baustellensituation, Radwegausbau oder Gebäude(um)nutzungen will der Roboter-Spezialist angehen. Sein Engagement für die Allgemeinheit will der 57-Jährige auch finanziell demonstrieren. Im Falle seiner Wahl plant er, jeden Monat 1000 Euro seines Gehalts zu spenden. Etwa für Kurse für die Jugend oder die Einrichtung eines öffentlichen Internet-Netzes in der Gemeinde.

Die Bürgermeisterwahl in Billigheim findet am 22. Januar statt.

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.