Limbach

Neues Baugebiet soll zügig erschlossen werden

Spatenstich: Im vierten Abschnitt des Gebiets "Billäcker" entstehen zehn neue Bauplätze

30.06.2019 UPDATE: 01.07.2019 06:00 Uhr 1 Minute, 10 Sekunden

Der symbolische erste Spatenstich ist getan, nun kann die Erschließung des Baugebiets "Billäcker IV" beginnen. Die Nachfrage nach den Bauplätzen ist hoch. Foto: Uwe Köbler

Limbach. (kö) "Hoch die Spaten", hieß es am Freitag in Limbach. Bürgermeister Thorsten Weber und Ortsvorsteher Valentin Kern hatten Verwaltung, Planer, Vertreter von EnBW, Stadtwerken, Telekom und der ausführenden Firmen zum offiziellen Spatenstich für das Baugebiet "Billäcker IV" geladen.

Das neue Baugebiet ist mit zehn Bauplätzen der vierte von fünf Billäcker-Bauabschnitten, wie Thorsten Weber erläuterte . Von diesen zehn Bauplätzen sind sieben in Gemeindehand, für die schon etliche Reservierungsanfragen vorliegen. Einheimische und auswärts wohnende junge Familien interessieren sich für das Baugelände in Richtung Krumbach, das im Vergleich zu anderen Kommunen durchaus günstig zu haben ist: 74 Euro, so der Bürgermeister, werden für den Quadratmeter Baufläche fällig. Neben den zehn Bauplätzen entsteht eine ca. fünf Meter breite Straße mit fünf Längsstellplätzen, die in einem Kreisel endet.

Umgesetzt werden die Pläne des Mosbacher Inenieurbüros IfK, für das Steffen Leiblein vor Ort war, übrigens von der ortsansässigen Firma Kispert, die mit rund 208.000 Euro das günstigste Angebot bei der Ausschreibung für die Kanalisation und den Straßenbau abgegeben hat. "Wir rechnen mit einer schnellen Umsetzung der Planungen, erklärte Weber, der dafür nicht nur auf den kurzen Draht zum Limbacher Baubetrieb, sondern auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Mosbach (Wasser), der Netze BW (Strom) und der Telekom baut.

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Ein gutes Gelingen für "Billäcker IV" wünschte dann auch Steffen Leiblein vom Büro IfK, der für das Vertrauen dankte. Man werde alles dafür tun, dass die Erschließung zügig vorangeht. Das untermauerte dann auch noch Georg Kispert, der für das "Firmen-Heimspiel" kurz und knapp versprach: "Wir bauen das Ding." Ob ihn da die schaufelnde Tätigkeit der geladenen Gäste ein Stück vorangebracht hat, darf bezweifelt werden. Die Laune der an der Erschließung Beteiligten aber war wie das Wetter: heiter!

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