Erfeld/Gerichtstetten

Der Autobahnzubringer wird für zwei Wochen voll gesperrt

Von 23. Juni bis 8. Juli ist die Straße dicht. Land saniert L514 von Erfeld bis Gerichtstetten. Zweiter Bauabschnitt reicht über Landesgrenze hinaus.

13.06.2025 UPDATE: 13.06.2025 04:00 Uhr 54 Sekunden
Mit schwerem Gerät soll ab Montag, 23. Juni, die Landesstraße zwischen Erfeld und Gerichtstetten saniert werden. Symbolfoto: Janek Mayer

Erfeld/Gerichtstetten. (jam) Die L514, die im Erftal als Zubringer zur Autobahn gilt, wird ab Montag, 23. Juni, für eine Fahrbahndeckenerneuerung im Bereich Erfeld bis Gerichtstetten voll gesperrt. In einem zweiten Bauabschnitt will das Regierungspräsidium Karlsruhe direkt im Anschluss den L514-Abschnitt von Gerichtstetten in Richtung Eubigheim über die Landesgrenze in den Main-Tauber-Kreis sanieren. Etwas mehr als einen Monat hat die Behörde für die Instandsetzung eingeplant.

Die Arbeiten sind erforderlich, da aufgrund von Alterung und Verkehrsbelastung erhebliche Fahrbahnschäden in Form von Rissen, Ausbrüchen und Setzungen entstanden sind. Der erste Bauabschnitt beginnt in Erfeld am Ortsausgang auf Höhe des Bauwerksgeländers und verläuft in Richtung Gerichtstetten bis zum Ortseingang an der Einfahrt in die Bergstraße. Der zweite Bauabschnitt startet am Ortsausgang von Gerichtstetten auf Höhe der Zimmerei Linsler und verläuft Richtung Eubigheim bis über die Landesgrenze in den Main-Tauber-Kreis. Die beengten Fahrbahnbreiten erfordern aus Gründen des Arbeitsschutzes eine Vollsperrung, heißt es vonseiten des Regierungspräsidiums.

Für den ersten Bauabschnitt, der voraussichtlich vom 23. Juni bis 8. Juli andauert, wird der Verkehr von Hardheim kommend über Höpfingen, Walldürn und Altheim nach Gerichtstetten umgeleitet – und umgekehrt. Für den zweiten Bauabschnitt, der voraussichtlich vom 8. bis 25. Juli reicht, wird der gesamte Verkehr von Bretzingen kommend in Gerichtstetten über Altheim, Sindolsheim, Rosenberg und Berolzheim nach Eubigheim umgeleitet – und umgekehrt. Die jeweiligen Umleitungen sind ausgeschildert.

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Die Kosten der Baumaßnahme in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro trägt das Land Baden-Württemberg.

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