Bürgermeisterwahl Hüffenhardt

Walter Neff will weitermachen

Der Amtsinhaber bewirbt sich um eine weitere Amtszeit - Am 14. Januar findet in der 2000-Einwohner-Gemeinde die Bürgermeisterwahl statt

12.12.2017 UPDATE: 13.12.2017 06:00 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden
Walter Neff. Archivfoto: rnz​

Hüffenhardt. Der Amtsinhaber ist der erste Kandidat: Seine Bewerbung für die Bürgermeisterwahl in Hüffenhardt hat Walter Neff (52/Foto) zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach der Stellenausschreibung abgegeben. Am 14. Januar findet in der 2000-Einwohner-Gemeinde die Bürgermeisterwahl statt.

Walter Neff will "das bisher Erreichte fortführen und Hüffenhardt als attraktive Wohnortgemeinde gemeinsam mit den kommunalen Gremien und der Bürgerschaft zukunftsfähig machen". Als wichtige Themen sieht Neff die Sanierung und Unterhaltung der gemeindlichen Infrastruktur und die Schaffung von Bauplätzen, ebenso wie den Erhalt der Nahversorgung.

In den letzten Jahren habe man die Verschuldung kontinuierlich zurückgefahren, trotz diverser Investitionen. "Unter Berücksichtigung der Pflichtaufgaben der Gemeinde können weitere Investitionen getätigt werden, wenn deren Finanzierung und die Folgekosten sichergestellt sind", so Neff. Auch im Bereich Bildung und Betreuung sieht er in den vergangenen Jahren "sehr viel umgesetzt", etwa mit dem Neubau der Kindertagesstätte am Mühlweg. "Wir müssen weiterhin den Bedarf der Familien beobachten und uns gegebenenfalls weiterentwickeln". Gemeinsam mit der Bürgerschaft will Walter Neff Hüffenhardt als lebens- und liebenswerte Wohnortgemeinde erhalten und stärken. Bauplätze müssten auch innerörtlich erschlossen, die Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe vorangetrieben werden.

Die Grundversorgung der Bürger vor Ort will Neff unterstützen. Beim Thema Breitbanderschließung sei schon viel geschehen, auch hier müsse man aber "dran- bleiben". Gerade die gewerblichen Betriebe seien auf schnelle Datengeschwindigkeiten angewiesen. In Bezug auf die medizinische Versorgung sieht Neff Hüffenhardt gut aufgestellt, eine Versorgung vor Ort mit Medikamenten hält er nach wie vor für erstrebenswert.

Das ehrenamtliche Engagement "als Basis des gemeindlichen Zusammenlebens" will Neff weiter stärken, Vereine unterstützen. Auch für den Bürgerbus will er sich weiterhin stark machen.

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