Hüpfburgenland macht zum ersten Mal Halt in Eberbach
Die Attraktion gastiert noch bis 29. September in der Au. Hier gibt's die wildesten Sprünge.

Eberbach. (momo) Hoch hinaus geht es derzeit in der Au: Benjamins Hüpfburgenland bietet dort auf rund einem Dutzend verschiedener luftgefüllter Konstrukte Spring- und Hüpfspaß für Kinder - und solche, die es geblieben sind.
Aus Heilbronn stammend, macht der Familienbetrieb das erste Mal Halt in Eberbach. Seit Anfang 2023 führt Enrico Böhm das Geschäft, er folgte auf Vater Benjamin und Oma Juliane. Seine Aufenthalte haben ihn schon von Haßloch in der Pfalz bis nach Trossingen im Schwarzwald geführt. Bis zu einem Jahr im Voraus planen die Böhms ihre festen Routen von März bis Oktober, wobei auch spontanere Ziele zwischen den traditionell besuchten Orten möglich sind.
Inklusive Enrico drei Geschwister, die Eltern und ein Mitarbeiter achten auf einen ordnungsgemäßen Ablauf und die Sicherheit. Der Vorteil dabei: Nach korrektem Aufbau kann man sich auch bei den wildesten Sprüngen innerhalb der Hüpfburgen nicht verletzen, die Polsterung ist in jeder Burg Teil des Konstruktes. Einmal Eintritt zahlen bedeutet freies Hüpfen, so lange man will.
Am beliebtesten, vor allem unter den etwas älteren Kindern, ist der neue "Ninja Warrior". Die Hüpfburg hat einen mit Kurven, Höhen und Tiefen 80 Meter langen Parcours, den die Schnellsten in etwa einer halben Minute bewältigen. "Danach ist man schon gut außer Puste", weiß Enrico vom Selbstversuch.
Kurz durchschnaufen muss auch der zwölfjährige Jonas, was ihn freilich nicht davon abhält, den Ninja Warrior kurze Zeit später erneut in Angriff zu nehmen. "Am Ende muss man aber aufpassen, da wirds eng, wenn zu viele gleichzeitig drin sind", warnt er routiniert vor.
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Bis Ende September ist das Hüpfburgenland noch offen. Bislang ist Böhm mit der Station Eberbach "sehr zufrieden". Wenngleich ein bisschen Regen nicht stört, hofft er nun natürlich auf möglichst viel Sonne zum Spätsommer.