Vor 70 Jahren kamen 22.000 Heimatvertriebene in den Altkreis Buchen
Gedenkfeier mit Alt-Ministerpräsident Erwin Teufel und Weihbischof Bernd Uhl am kommenden Sonntag, 29. Mai

Nach einer Fahrt ins Ungewisse kamen vor 70 Jahren Tausende Heimatvertriebene am Bahnhof Seckach an. 22.000 Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Heimat verloren hatten, gelangten damals in den rund 45 000 Einwohner zählenden Kreis Buchen.
Seckach-Klinge. (bg/joc) Zum 70. Male jährt sich die Vertreibung von Millionen Deutschen aus den deutschen Ostgebieten. Die Gemeinde Seckach ist mit den Geschehnissen jener Zeit eng verbunden, denn der Bahnhof sowie das Auffanglager "Teufelsklinge" fungierten seinerzeit als "Eingangstor", durch das von Februar bis Oktober 1946 rund 22.000 Vertriebene in den damaligen Kreis Buchen kamen. In
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