Plus Streiktag in der Region

Fahrgäste warteten vergeblich

Nur vereinzelt warteten Fahrgäste vergeblich auf Bus oder Bahn. In Mannheim kamen 4000 Menschen zur Demonstration.

21.03.2023 UPDATE: 24.03.2023 09:41 Uhr 8 Minuten, 22 Sekunden
Foto: Alex

Von Olivia Kaiser, Felix Hüll und Jonathan Holzwarth

Mannheim/Heidelberg. Die Mitarbeiter des RNV streiken nach einem Aufruf der Gewerkschaft Verdi heute erneut. Seit 3 Uhr in der Nacht stehen im gesamten Verkehrsgebiet der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV) Straßenbahnen, Stadtbahnen und Busse still. Der Verkehr wird voraussichtlich erst in der Nacht auf Samstag gegen 3 Uhr wieder aufgenommen.

Freitagmorgen, 7.30 Uhr, es ist wenig los vor dem Hauptbahnhof Heidelberg. Auch die Straßenbahn- und Bushaltestellen sind weitgehend verwaist. Nur vereinzelt warten Fahrgäste – vergeblich. Viele Reisende sind wohl vorgewarnt und nutzen Alternativen. Einige Pendler blicken am Freitagmorgen aber doch ungläubig auf die Anzeigetafeln – sie sind vom Streik überrascht worden. "Ich habe damit gar nicht gerechnet und muss schnell zur Arbeit kommen.

Die Streiks sollten besser angekündigt werden", kritisiert Diana Jablonska. Die 28-jährige Berufstätige ist von Rauenberg nach Wieblingen unterwegs, am Heidelberger Hauptbahnhof ist für sie erst einmal Endstation. "Von Zuhause aus ist noch alles gefahren. Und plötzlich steht man hier an der Haltestelle ohne Straßenbahnen", ärgert sie sich. Wie sie jetzt zur Arbeit nach Wieblingen kommen soll, weiß sie noch nicht.

Ähnlich ergeht es Herta Schell aus Walldorf. Ihr Ziel ist eine Augenarztpraxis in der Heidelberger Innenstadt. "Jetzt komme ich zu spät zum Termin. Für den Streik habe ich kein Verständnis", sagt die ältere Dame genervt. Immerhin sei sie noch gut zu Fuß, jetzt will sie laufen. Für Natascha Hemlein aus Karlsruhe ist das hingegen keine Option, auch sie hat es kurz vor dem Ziel kalt erwischt. Nun muss sie irgendwie ohne Bus und Bahn vom Hauptbahnhof in die Mönchhofstraße nach Neuenheim kommen. "Gerade häuft sich das schon mit den Streiks", beklagt Hemlein. Am Ende entscheidet sie sich für eine Fahrt mit dem E-Roller, trotz mehrerer Taschen im Gepäck.

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Andere Passanten zeigen für die Streikenden Verständnis. Nadine Reißberger aus Karlsdorf-Neuthard strandet auf dem Weg in die SRH Hochschule. Trotzdem nimmt sie die Einschränkungen gerne in Kauf und versteht das Anliegen der Streikenden. "Es wird alles teurer, die Löhne steigen aber nicht. Die Leute wollen das nicht mehr mitmachen", sagt sie. Ähnlich äußert sich Michael Zelensky aus Bonn, er ist unterwegs nach Dossenheim: "Ich unterstütze den Streik. Blöd genug, dass man dafür überhaupt streiken muss."

Er steigt jetzt auf ein Taxi um, auch wenn das schon ein bisschen teurer wird. Für diese Variante entscheiden sich auch weitere Reisende. Gegen 8.30 Uhr warteten nur noch wenige Taxen vor dem Hauptbahnhof. Dass an den Taxi-Ständen mehr Betrieb herrscht als üblich, bestätigt auch Taxifahrer Arif Sebtürk. "Wir haben jetzt natürlich ein höheres Aufkommen. Für uns ist das ein guter Tag, für die Bürger ist er stressig", sagt der 45-Jährige. Obwohl ihm der Streik also eigentlich recht sein kann, ist auch er der Meinung, dass die Mitarbeiter im öffentlichen Nahverkehr besser bezahlt werden sollten.

Eine günstigere Alternative zum Taxi bietet zudem die "Next-Bike-Station" vor dem Hauptbahnhof. Um 9 Uhr sind bereits einige Mieträder aus der Fahrrad-Station verschwunden. Auch Pendlerin Sarah Braybrocke wechselt spontan aufs "Next-Bike", nachdem sie mehrere Minuten lang mit der Smatphone-App gekämpft hat, um das Gefährt zu entsperren.

"Ich bin mit der Bahn nach Heidelberg gekommen. Jetzt nehme ich zum ersten Mal so ein ,Next-Bike’", sagt sie. Die Streikenden kann sie indes gut verstehen. Erst im vergangenen Jahr habe sie als Mitarbeiterin in einer Klinik selbst für bessere Arbeitsbedingungen gestreikt, berichtet Braybrocke.

Informationen zu den Streikauswirkungen gibt es für die Fahrgäste am Freitagmorgen nur am Infostand der Deutschen Bahn im Bahnhofsgebäude. Viele Passagiere hätten sich dort schon erkundigt, erzählt ein Bahn-Mitarbeiter. Die Touristeninformation vor dem Hauptbahnhof bleibt hingegen geschlossen. Unterdessen steht bereits am Montag, 27. März, der nächste Streiktag an. Auch dann werden Busse und Bahnen stillstehen.

Was am Montag wohl nicht mehr gehen wird, sorgte am Freitag noch für Entlastung in der Region rund um Heidelberg: S-Bahnen, Züge und die Busverbindungen mit den dreistelligen Liniennummern transportierten trotz Streiks im öffentlichen Dienst Fahrgäste. Sollte übers Wochenende keine Einigung zwischen den Tarifparteien zustande kommen, werden auch S-Bahnen ab St. Ilgen oder Neckargemünd keine Mobilitätsalternative mehr sein.

Der "OEG-Bahnhof" der Straßenbahn in Dossenheim hingegen lag Freitagfrüh gegen 8 Uhr komplett verlassen da. Erstaunlich: der Stau auf der Straße Richtung Heidelberg war nicht sonderlich länger als zu üblichen Zeiten; Pendler und selbst Schüler hatten sich wohl darauf eingestellt.

Die Trillerpfeifen sind in Mannheim schon von Weitem zu hören, dann erschallt der Ruf: "Heute ist kein Arbeitstag, heute ist Streiktag!" In zwei Demonstrationszügen, kommend vom Gewerkschaftshaus am Neckarufer und dem RNV-Betriebshof Möhlstraße, nähern sich die Streikenden dem Wasserturm, wo sie sich zu einem großen Demozug vereinen. Viele schwenken Fahnen oder tragen Transparente. 4000 Teilnehmer sind es laut der Gewerkschaft Verdi, die zu dem Warnstreik am Freitag aufgerufen hat.

Mit dabei sind Beschäftigte des Öffentlichen Diensts, zum Beispiel Mitarbeitende der Stadtentwässerung, der Abfallwirtschaft oder des Bürgerservice der Mannheimer Stadtverwaltung. Aus Heidelberg sind Mitarbeitende der Stadtreinigung, des Theaters, der Heidelberger Werkstätten sowie der Musik- und Singschule angereist.

Hinzu kommen kommunale Angestellte aus Ilvesheim, Schwetzingen, Eppelheim, Neckargemünd und Hemsbach. Mitarbeitende der Uniklinik Mannheim, der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft sowie der Sparkassen Heidelberg und Rhein-Neckar-Nord nehmen ebenfalls an der Streikdemo durch die Innenstadt teil.

Lautstark ziehen sie in Richtung Alter Messplatz. Der Zug ist so lang, dass die Spitze die Kurpfalzbrücke erreicht, als die letzten Demonstranten auf die Breite Straße einbiegen. "Ihr seid gigantisch", ruft Anja Russow-Hötting den Streikenden zu, die gegen 10.15 Uhr auf den Alten Messplatz strömen.

Die ehrenamtliche Vorsitzende des Frauenbezirksrats Verdi Rhein-Neckar und Vorsitzende des Gesamtpersonalrats der Stadt Mannheim weiß um den Frust, der bei vielen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst herrscht. Aufgrund der gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise haben sie viel weniger Geld in der Tasche.

"Der Druck im Kessel ist groß", sagt sie auch in Richtung der Arbeitgeber. Die Gewerkschaft Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Lohn oder mindestens 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Für die Auszubildenden soll es 200 Euro mehr geben. Vor allem in den unteren Entgeltgruppen der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst landet nicht viel mehr auf dem Konto als der Mindestlohn. Bei manchen reiche das Geld nicht mehr, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können, verdeutlicht Russow-Höttig.

Dem stimmt Verdi-Landesbezirksleiter Martin Gross zu und betont, dass es ja gerade die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst seien, welche das Land am Laufen hielten: "Ihr sorgt dafür in den Kindertagesstätten, den Altenheimen, den Krankenhäusern, den Verwaltungen." Dafür wolle man aber auch anständig vergütet werden. "Wir haben die höchste Inflation seit 70 Jahren. Einmalzahlungen helfen da nicht, da muss ordentlich was auf die Tabelle", ruft er der Menge zu und erntet lauten Applaus.

Den gibt es auch von einer Gruppe aus Hemsbach, die besonders auffällt, weil die Demonstrierenden Wikingerhelme tragen. "Eigentlich sind es Gallierhelme", erklärt Sabine Witte im Gespräch mit der RNZ. "Wir sind das gallische Dorf", erklärt sie in Anspielung auf die Lage der Kommune im Norden des Rhein-Neckar-Kreises an der hessischen Grenze.

Die Leiterin der Schulkindbetreuung steht hinter der Verdi-Forderung, die von Arbeitgeberseite laut Gross als "überzogen" dargestellt werde. "Alles ist teurer geworden: Benzin, Lebensmittel, Nebenkosten. Manche können das nicht mehr stemmen." Ein Mann neben ihr nickt. "Wir haben die Corona-Pandemie durchgestanden, wir waren jeden Tag vor Ort, konnten nicht ins Homeoffice", erzählt sie. Jetzt fühle man sich im Stich gelassen.

Ähnlich sehen das auch die Beschäftigten der Sparkasse Heidelberg. "Manche sind das erste Mal bei einem Streik dabei", erzählt Personalratsvorsitzender Mathias Stegmaier. Ihn und sein Kollegium ärgert vor allem das vorgeschlagene "Sonderopfer", das besagt, dass die Lohnerhöhung bei Sparkassen-Angestellten verschoben werden soll. "Wir haben Kollegen in Entgeltgruppen, da ist eine Lohnerhöhung einfach nötig."

Dass so viele dem Verdi-Aufruf gefolgt sind, freut Hansi Weber. Sie ist Mitglied der Bundestarifkommission. Mit dieser Masse im Rücken habe man am kommenden Montag bei der nächsten Verhandlungsrunde eine gute Position. "Und wenn sie uns nicht geben, was uns zusteht, dann kommen wir wieder", warnt Weber. Auch Martin Gross fordert die Arbeitgeber auf, sich zu bewegen. Die Gewerkschaften werden am Montag, 27. März, den Druck mit einem bundesweiten Streik im Verkehrswesen erhöhen.

Update: Freitag, 24. März 2023, 19.27 Uhr


Wie man trotz Streik noch von A nach B kommt

Rhein-Neckar. (RNZ/msc/mare) Die RNV streikt am Freitag: Busse und Bahnen aller Linien im gesamten Verkehrsgebiet der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV) stehen an diesem Freitag, 24. März, still. Am Samstag sowie am Sonntag werden alle Linien wieder nach den Fahrplänen bedient. Doch dann schließt sich auch bei der RNV ein weiterer Streiktag an: Am Montag bleiben erneut alle Fahrzeuge in den Depots – von Betriebsbeginn um 3 Uhr am Morgen bis zu Betriebsende in der Nacht zum Dienstag.

Ab jeweils 3 Uhr wird Verkehr voraussichtlich wieder regulär anlaufen. Es kann aber am Samstag und Dienstag im Frühverkehr noch zu Einschränkungen auf einigen Nachtlinien kommen.

Rund um Heidelberg fahren Busse noch Bahnen mit zweistelligen Nummern nicht. Nicht bestreikt werden hingegen die dreistelligen Buslinien.

Die S-Bahnen fahren ganz normal nach, aus und innerhalb Heidelbergs. Angefahren werden in Ost-West-Richtung die Haltestellen "Pfaffengrund/Wieblingen", "Hauptbahnhof", "Weststadt/Südstadt", "Altstadt", "Schlierbach/Ziegelhausen" und "Orthopädie". In Süd-Nord-Richtung erreicht man per S-Bahn die Stationen "Kirchheim/Rohrbach" und "Hauptbahnhof".

Auch mit den regionalen Buslinien kann man Heidelberg erreichen und verlassen. Es verkehren Busse zwischen dem Heidelberger Hauptbahnhof und Speyer (717), St. Leon-Rot (720), Wiesloch-Walldorf (721/724), Heiligkreuzsteinach (735), Neckargemünd (752), Schönbrunn (754), Bammental (755) und Schatthausen (757).

Grundsätzlich gilt: Züge und S-Bahnen fahren, Straßenbahnen nicht. Bei Bussen ist es komplizierter: Zweistellige Linien verkehren nicht, dreistellige hingegen schon. Dies bestätigte RNV-Sprecher Moritz Feier auf Anfrage. Hintergrund: Die dreistelligen Linien werden nicht von der RNV betrieben, sondern zum Beispiel vom Busverkehr Rhein-Neckar (BRN). Dessen Sprecher bestätigte, dass hier nicht gestreikt werde.

Rund um Heidelberg stehen am Freitag also die Straßenbahnlinien 5, 22 und 23 sowie die Buslinien 34 und 35 still. Während es für die Eppelheimer, Leimener, Neckargemünder, Heiligkreuzsteinacher und die Bewohner von Schönau-Altneudorf durchaus Alternativen mit Bussen beziehungsweise der S-Bahn gibt, sieht es für Dossenheimer und Wilhelmsfelder schlechter aus: Hier müssen die Nutzer mangels Alternativen auf Auto, Fahrrad oder Taxi umsteigen.

SWEG nicht betroffen: Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-Gesellschaft (SWEG) als Betreiberin der Linien in Wiesloch, Walldorf und Umgebung ist nicht von den angekündigten Streiks der Gewerkschaft Verdi am Freitag betroffen. 

Gefordert wird von der Gewerkschaft eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent - mindestens 500 Euro monatlich soll dabei für Angestellte herausspringen. Auch die Auszubildenden und Praktikanten sollen aus ver.di-Sicht 200 Euro mehr pro Monat bekommen. "Die Kolleginnen und Kollegen in den unteren und mittleren Einkommensgruppen können sich ohne einen hohen Mindestbetrag das Leben in und um die Universitätsstädte Mannheim und Heidelberg sonst schlicht nicht mehr leisten", befürchtet Gewerkschafts-Vertreterin Marianne Bretzel.

Die Mobilitätszentralen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg bleiben streikbedingt am Freitag und Montag geschlossen. 

Am Samstag und Sonntag, 25. und 26. März, fahren die Busse, Bahnen und fips-Shuttle nach dem regulären Takt. 

Neben der Stadt Mannheim werden am Freitag auch die Landkreisgemeinden Ilvesheim, Schwetzingen, Neckargemünd, Eppelheim und Hemsbach bestreikt. Zudem sind die Sparkassen Rhein-Neckar-Nord und Heidelberg betroffen, sowie das Theater Heidelberg. Auch im medizinischen Bereich ist mit Einschränkungen zu rechnen, hier wurden Streiks für das Universitätsklinikum Mannheim und die Altenpflegeheime Mannheim angekündigt.

Einschränkungen gibt es zudem im Verkehr. Wegen der geplanten Demonstration der Gewerkschaft werden einige Straßen zwischen 8 und 13 Uhr teilweise voll gesperrt sein. Dieser zieht zunächst in zwei Zügen voran, die sich dann ab den Planken zu einem verbinden. Der erste Zug geht von der Möhlstraße über die Seckenheimer Straße und die Schwetzinger Straße bis zum Kaiserring und biegt von dort in die Planken. Der zweite Zug startet an der Hans-Böckler-Straße und bewegt sich über das Cahn-Garnier-Ufer und den Friedrichsring zu den Planken. Von dort aus gehen die Demonstrierenden gemeinsam weiter über die Breite Straße, den Kurpfalzkreisel und die Kurpfalzbrücke bis zum Alten Messplatz, wo eine Kundgebung stattfinden soll.

Auch die Deutsche Rentenversicherung, die Bundesagentur für Arbeit und die Heidelberger Werkstätten werden von ver.di bestreikt. Ver.di rechnet mit rund 2000 Teilnehmern an den Streiks, durch die auch die kommunalen Kitas geschlossen sein werden. Die RNV hat bereits zuvor angekündigt, dass über den gesamten Tag hinweg keine öffentlichen Verkehrsmittel in Betrieb sein werden.

Update: Donnerstag, 23. März 2023, 22.46 Uhr


Busse und Bahnen der RNV stehen am Freitag still

Rhein-Neckar. (RNZ/mare) Der nächste Streik-Tag kommt auf Bus- und Bahnfahrer zu: Bei der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) wird am Freitag, 24. März, gestreikt. Das teilt das Unternehmen mit.

Die Gewerkschaft ver.di hat demnach die Beschäftigten der RNV erneut zum Streik aufgerufen. Von Betriebsbeginn um 3 Uhr bis zum Betriebsende in der Nacht auf Samstag, 25. März, werden sowohl der Straßen- und Stadtbahnverkehr als auch der Busverkehr sowie die fips-Shuttles der RNV komplett stillstehen. 

Auch die Mobilitätszentralen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg bleiben streikbedingt am Freitag geschlossen. Die RNV weist Fahrgäste darauf hin, sich auf einen Tag ohne ÖPNV einzustellen. Auch Schülerverkehre in den Städten sind hiervon betroffen.

Ab Samstag, 3 Uhr, wird der Bus- und Bahnverkehr voraussichtlich wieder regulär anlaufen. Es kann aber am Samstag im Frühverkehr noch zu Einschränkungen auf einigen Nachtlinien kommen.

Das Unternehmen weist zudem darauf hin, dass die Fahrtausfälle sowohl in digitalen Fahrplanauskünften als auch in den Aushängen an den Haltestellen in der Kürze der Zeit nicht dargestellt werden können. Grundsätzlich wird das Unternehmen am Streiktag nur sehr eingeschränkt erreichbar sein.

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