Messerstecherei in MannheimSöhne von Wirt sannen nach Streit auf Rache und lauerten Opfer auf
Es gibt milde Urteile im Fall vor dem Theresienkrankenhaus. Nur einer von acht Angeklagten bleibt in Haft. Der Richter kritisiert die Staatsanwältin.
Vor dem Theresienkrankenhaus in der Oststadt nahe der Kurpfalzbrücke hatte sich die Tat vor knapp einem Jahr ereignet. Zwei Brüder schlugen und stachen auf einen 46-Jährigen ein, der nur per Notoperation überlebte. Archivfoto: vaf
Von Alexander Albrecht
Mannheim. Noch zu Beginn des Prozesses sind die acht Angeklagten zwischen Anfang zwanzig und Mitte dreißig im Fall um die Messerstecherei vor dem Mannheimer Theresienkrankenhauses in Fußfesseln in Saal 1 des Landgerichts geführt worden. Nicht nur diese Maßnahme hat die Justiz zurückgenommen – die Große Strafkammer unter dem Vorsitz von Richter Gerd
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