"Sarotti-Mohr" im Kreuzfeuer - emotionale Debatte um Alltagsrassismus
"Mohrenköpfe", "Mohrenstraße", "Mohren-Apotheke" - sind das harmlose, historisch gewachsene Bezeichnungen oder diskriminierende Überbleibsel aus Kolonialzeiten?

Obwohl die Sarotti-Schilder schon ein halbes Jahrhundert alt sind, ist erst jetzt eine Diskussion um sie entflammt. Foto: Gerold
Von Julia Giertz
Mannheim. Am "Sarotti-Mohr" scheiden sich die Geister. Das erfährt gerade das Mannheimer Kulturzentrum Capitol: Über seiner Theke prangen zwei "Mohren"-Embleme, die in der Quadratestadt zu erbitterten Diskussionen führen. Für die einen ist der kleine schwarze Kerl mit Pluderhose, Schnabelschuhen und Tablett eine süße Kindheitserinnerung an Schokoladengenuss - für andere
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