Als die Eisenbahn noch durch die Stadt fuhr
"Verkehrsknoten Heidelberg" von Wolfgang Löckel zeigt die Verkehrsentwicklung in der Stadt

Der heutige Römerkreis im September 1952: Die Römerstraße kreuzte hier die Gleise von Mannheim zum Heidelberger Hauptbahnhof, der sich seit 1928 in der Kurfürsten-Anlage befand. Im Foto links ist auch der zweite Bahnübergang zu sehen, bei dem man die Gleise Richtung Bruchsal überqueren konnte. Durch den umfangreichen Rangier- und Zugverkehr mussten die Schranken der beiden Übergänge - die insgesamt zwölf Gleise überspannten - durchschnittlich zwölf Stunden am Tag geschlossen bleiben. Foto: Walter Hollnagel, Sammlung Robin Garn
Heidelberg. (tt) Auch wenn man heute als Autofahrer manchmal lange am Römerkreis auf "Grün" warten muss, ist das kein Vergleich zu 1952: Damals befanden sich an dieser Stelle noch zwei Bahnübergänge. Einer bot die Möglichkeit, die Eisenbahngleise zwischen dem alten Hauptbahnhof in der Kurfürsten-Anlage - er stand dort, wo sich heute der Mengler-Bau befindet - und Bruchsal in der Ringstraße zu
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