Dem Kauf steht nichts mehr im Weg
Stadt darf verhandeln - Verhandlungen zogen sich hin

Das Patrick-Henry-Village im Südwesten von Heidelberg. Foto: Kay Sommer
Heidelberg. (dns) Im Moment verhandelt die Stadt noch mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) über den Kauf des Areals "Hospital" in Rohrbach. Jetzt, wo die Pläne für den Umzug des Ankunftszentrums für Flüchtlinge raus aus Patrick Henry Village konkret werden, kann sie auch Verhandlungen über diese größte ehemalige US-Fläche aufnehmen.
"Die Bima muss vorrangig staatliche Interessen bedienen", erklärt Werner Polivka, der bei der Stadt für Konversion zuständig ist. Solange also nicht klar ist, wann das Ankunftszentrum des Landes aus PHV wegzieht, durfte die Stadt nicht verhandeln. Dennoch wird es dauern, bis ein Kaufvertrag mit der bundeseigenen Gesellschaft abgeschlossen wird.
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Einerseits zogen sich auch die Verhandlungen bei den anderen Flächen über Monate. Andererseits ist für die PHV eine andere Herangehensweise nötig, so Polivka. Normalerweise präsentieren Kommunen der Bima Pläne für die Areale, davon hängt auch der Kaufpreis ab. In PHV will die Stadt jedoch mit der Internationalen Bauausstellung einen "Stadtteil der Zukunft" entwickeln - und da könne man im Vorfeld gar nicht für alle Bereiche planen.