Wie kamen die russischen Soldaten auf Heidelbergs Ehrenfriedhof?
1934 wurden 24 Gefallene des Ersten Weltkriegs vom Neuenheimer Feld auf den Ameisenbuckel umgebettet – Gedenken am Volkstrauertag

Inmitten der Grabkreuze für deutsche Gefallene auf der westlichen Seite des Ehrenfriedhofs stehen auch Gedenkblöcke für 24 russische Soldaten (links). Einige von ihnen sind im Ersten Weltkrieg im Lazarett in der Landhausstraße gestorben (rechts). Fotos: Giovannini/Stadtarchiv
Von Norbert Giovannini
Altstadt. Am diesjährigen Volkstrauertag am Sonntag, 13. November, gedenkt die Stadt auf dem Bergfriedhof einer längst vergessenen Gruppe von Toten aus dem Ersten Weltkrieg. Denn auf dem Ehrenfriedhof sind 24 russische Soldaten begraben. Warum liegen sie dort? Wie sind sie nach Heidelberg gekommen? Und warum sind ihre Gräber hier geblieben, auf einem Friedhof, der
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