Rita Althausens Vater Oskar floh vor den Nazis nach Haifa
Die "Zweitzeugin" in der Hochschule für Jüdische Studien. Nach dem Krieg baute er die Gemeinde in Mannheim mit auf.

Von Gaby Booth
Heidelberg. Auf dem Vorplatz des Mannheimer Hauptbahnhofs steht ein gelber Straßenwegweiser: "Gurs 1170 km" steht darauf. Für das Gros der Passanten hat das keine Bedeutung, sie laufen vorbei, ohne den Hintergrund zu hinterfragen. Für Rita Althausen ist dieser Wegweiser aber ein Symbol der Vernichtung.
Am 22. Oktober 1940 wurde ihr Vater Oskar
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