Corona-MutationenGibt es einen Heidelberger Typus? (Update)
Die Corona-Varianten bestimmen immer mehr das Ansteckungsgeschehen.
Im Sequenzierlabor des EMBL sucht Vladimír Beneš nach Mutanten des Coronavirus. In normalen Zeiten werden hier auch andere Dinge untersucht, das Erbgut von Menschen oder auch Pflanzen zum Beispiel. Foto: Philipp Rothe
Von Julia Lauer
Heidelberg. Sie heißen B.1.1.7., B.1.351 oder auch N501Y: die Ausprägungen des Coronavirus, mit denen Dr. Vladimír Beneš tagtäglich zu tun hat. Wöchentlich kommen rund 1000 Proben bei ihm im Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie an, und als Leiter der Abteilung für Genomforschung wertet Beneš sie aus. Der Raum ist fensterlos, aber hell erleuchtet, und es brummt
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