Plus Oft spielen Gene eine Rolle

Hörstörungen bei Neugeborenen

Im Alter hören viele Menschen schlechter. Doch manche kommen schon mit Beeinträchtigungen auf die Welt. Es gibt verschiedene Ursache, unterschiedliche Verläufe - und Technik, die Betroffenen hilft.

18.09.2024 UPDATE: 18.09.2024 14:00 Uhr 3 Minuten, 21 Sekunden
Am Hinterkopf eines siebenjährigen Jungen ist ein Cochlea-Implantat, eine Hörprothese, angebracht, das hochgradig Schwerhörigen und Ertaubten das Hören ermöglicht. Bei der Technik werden die Nervenzellen des Hörnervs elektrisch stimuliert. Dafür wird ein Elektrodenträger in die Hörschnecke eingeführt. Der äußere Teil besteht aus einem Mikrofon und einen Prozessor, der die Schallinformationen in elektrische Impulse umwandelt. Foto: Uli Deck/dpa​

Von Marco Krefting

Karlsruhe. Die Polizeiauto-Aufkleber machen deutlich, dass diese Hörhilfe nicht einem alten Mann gehört. Der Siebenjährige, der sie trägt, kam mit einer mittelgradigen Hörschädigung auf die Welt. Es folgte ein Hörsturz, die Beeinträchtigung wurde stärker. Inzwischen trägt der Junge auf beiden Seiten Cochlea-Implantate, die ihm mithilfe

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+