Plus Beweislast beim Patienten

Verdacht auf ärztlichen Behandlungsfehler? - Wo Betroffene Rat finden

Falsche Diagnose, Pfusch im Operationssaal oder ein fehlerhaftes künstliches Gelenk: Wer den Verdacht auf einen Behandlungsfehler hat und deswegen gegen den Arzt vorgehen will, muss es beweisen können.

04.07.2018 UPDATE: 04.07.2018 15:21 Uhr 2 Minuten, 33 Sekunden
Ist es bei einer OP zu einer Komplikation gekommen, kann dahinter ein Behandlungsfehler stecken. Aber: Patienten müssen beweisen, dass der Arzt nicht leitliniengetreu behandelt hat. Foto: dpa​

Von Sabine Meuter

Hannover (dpa/tmn) - Die Beschwerden begannen nach der Rückkehr aus dem Madagaskar-Urlaub: Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost und Fieber plagten den 22-jährigen Urlauber. Der Mann ging mit Malaria-Verdacht zu seinem Hausarzt. Doch der erstellte in dem akuten Fall weder eine sorgfältige Diagnose noch brachte er die richtige Therapie

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