Plus "Serengeti darf nicht sterben"

Verletzliches Tierparadies

Vor 60 Jahren machte Bernhard Grzimeks Naturfilm "Serengeti darf nicht sterben" Tansanias Wildnis in aller Welt berühmt. Heute kämpft das Schutzgebiet mit neuen Herausforderungen

17.06.2019 UPDATE: 24.06.2019 06:00 Uhr 4 Minuten, 16 Sekunden

Geparden halten in der Grasebene von Ndutu nach Beute Ausschau. Weniger als 7000 Geparden soll es noch in Afrika geben, davon etwa 300 im Serengeti-Masai-Mara-Ökosystem. Er ist die bedrohteste Raubkatze des Kontinents. Foto: Win Schumacher

Von Win Schumacher

Die Löwen haben auf den Augenblick nur gewartet. Nur langsam hatte sich die Zebraherde der Wasserstelle genähert und dabei misstrauisch den Schilfgürtel gemustert. Doch der Durst in sengender Hitze hatte über den Argwohn gesiegt. Eine Löwin hat ein Jungtier, das sich am weitesten in das kühle Wasser vorgewagt hatte, längst im Visier. Dann geht alles ganz schnell. Die

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+