Plus Fingierter Unfall?

Indizien können ausreichen

Auf den ersten Blick ein Routineunfall: Beim Einparken beschädigte eine Autofahrerin das Fahrzeug eines anderen. Doch die Sache ging vor Gericht, denn die Versicherung wollte nicht zahlen – warum?

24.05.2024 UPDATE: 25.05.2024 04:00 Uhr 45 Sekunden
Blechschaden nach einem Unfall: Routine für Versicherungen, doch manche Fälle machen stutzig. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Düsseldorf (dpa/tmn) – Sprechen zahlreiche Indizien für einen fingierten Verkehrsunfall, muss eine Versicherung wegen der hohen Wahrscheinlichkeit eines Betrugs nicht zahlen. Das zumindest zeigt ein Urteil des Landgerichts Düsseldorf (Az.: 10 O 281/22), auf das die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) hinweist.

Bei dem Fall ging es um einen

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