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Zika im Hirn: Virus gefährlicher als gedacht?

Es war schon fast etwas ruhig geworden um das mysteriöse Zika-Virus. Doch die Arbeit in Laboren weltweit bringt nun sehr beunruhigende Erkenntnisse.

09.03.2016 UPDATE: 09.03.2016 14:32 Uhr 2 Minuten, 46 Sekunden

Der Forscher Stevens Rehen vom Instituto D·Or in Rio de Janeiro, Brasilien, erklärt in seinem Büro an einer Mikroskop-Aufnahme, wie das Zika-Virus (rot eingefärbt) menschliche Neuronen (blau) angreifen kann. Für Rehen ist der Fall seit seinen Untersuchungen klar. «Ich bin davon überzeugt: Es gibt einen Kausalzusammenhang zwischen Zika und einer Schädigung des Hirns», meint der Forscher. Foto: Georg Ismar/dpa

Rio de Janeiro (dpa)  Das Mikroskop-Bild sieht aus wie ein Alien, roter Kopf, große blaue Augen. Die blauen Punkte sind Nervenzellen, die von dem Zika-Virus deformiert werden. Für Stevens Rehen ist der Fall seit seinen Untersuchungen klar. "Ich bin davon überzeugt: Es gibt einen Kausalzusammenhang zwischen Zika und einer Schädigung des Hirns", meint der Forscher des Instituto D’Or in seinem

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