Kasse muss alternative Therapie zahlen
Der Krebs ist fortgeschritten, eine Chemotherapie hilft nicht mehr. Muss die Krankenkasse dann eine alternative Behandlung zahlen? Ja, urteilt ein Gericht. Es kommt aber auf die Art der Therapie an.

Wenn die Chemotherapie bei einer Krebserkrankung nicht mehr helfen kann, muss die Krankenversicherung die Kosten für eine alternative Therapie tragen - zumindest unter gewissen Voraussetzungen. Foto: Gero Breloer/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
Frankfurt/Berlin (dpa/tmn) - Ist die Chemotherapie gescheitert und die Krebserkrankung fortgeschritten, setzt meist die Palliativtherapie ein. Betroffene können sich aber auch für eine Alternativbehandlung entscheiden - sofern sie einen gewissen Erfolg verspricht.
Die Kosten dafür muss die Krankenversicherung dann vollständig tragen. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichtes
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