Plus Fluch oder Segen?

Selbstdiagnose via Social Media

ADHS, Depression oder Burn-out - in den sozialen Medien ist man oft nur einen Swipe vom Thema mentale Gesundheit entfernt. Das kann zu einer Selbstdiagnose einladen. Experten sehen das ambivalent.

15.02.2024 UPDATE: 15.02.2024 08:29 Uhr 3 Minuten, 6 Sekunden
Nur einen Swipe entfernt - wer im Netz nach Informationen über mentale Gesundheit sucht, wird schnell fündig. Allerdings ist das oft eine nicht fundierte Auskunft. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa​

Von Christiane Meister-Mathieu

Wer sich krank fühlt, geht zum Arzt und der stellt die Diagnose. So der klassische Weg. Doch gerade in den sozialen Medien wie TikTok und Instagram zeigt sich ein neuer Ansatz: die Selbstdiagnose. Menschen berichten darüber, wie sie sich selbst etwa Autismus oder ADHS diagnostiziert haben. Viele sprechen über ihre Symptome und erzählen von ihrer

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