Plus "Die Vorwürfe sind haltlos"

Aktienkäufe: Justiz ermittelt gegen Deutsche-Börse-Chef

Ende 2015 kauft Deutsche-Börse-Chef Kengeter für 4,5 Millionen Euro Anteilsscheine an dem Dax-Konzern. Zwei Monate später beginnt das Unternehmen Gespräche mit der Londoner Börse über eine Fusion, der Aktienkurs steigt. Die Justiz wittert offenbar ein faules Geschäft.

02.02.2017 UPDATE: 02.02.2017 07:46 Uhr 59 Sekunden
Kengeter
Carsten Kengeter, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Börse Group, im Mai in Frankfurt am Main. Foto: Boris Roessler

Frankfurt/Eschborn (dpa) - Wegen des Kaufs von Aktien seines Unternehmens ist Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter ins Visier der Justiz geraten. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittele gegen den Vorstandsvorsitzenden, teilte der Dax-Konzern am Mittwochabend mit.

Aufsichtsratschef Joachim Faber wies die Anschuldigungen in einer Mitteilung scharf zurück: "Die Vorwürfe sind

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