Ostdeutsche Tarifbeschäftigte arbeiten eine Stunde länger
27 Jahre nach der Einheit müssen Tarifbeschäftigte in Ostdeutschland immer noch länger arbeiten als im Westen. Die 35-Stunden-Woche kennen die meisten nur vom Hörensagen.

Düsseldorf/Frankfurt (dpa) - In Ostdeutschland müssen Tarifbeschäftigte durchschnittlich eine gute Stunde pro Woche länger arbeiten als ihre Kollegen im Westen.
38,7 Stunden Wochenarbeitszeit stehen dort im Schnitt in den Tarifverträgen, im Westen sind es hingegen nur 37,6 Stunden, so dass sich für sämtliche Tarifbeschäftigten ein gesamtdeutscher Durchschnittswert von 37,7 Stunden
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