Plus Arbeitszeitkalender

Ostdeutsche Tarifbeschäftigte arbeiten eine Stunde länger

27 Jahre nach der Einheit müssen Tarifbeschäftigte in Ostdeutschland immer noch länger arbeiten als im Westen. Die 35-Stunden-Woche kennen die meisten nur vom Hörensagen.

27.07.2017 UPDATE: 27.07.2017 06:56 Uhr 1 Minute, 9 Sekunden
Stechuhr
Eine Karte zur Arbeitszeiterfassung wird unter eine sogenannte Stechuhr gelegt. Foto: Armin Weigel/Illustration

Düsseldorf/Frankfurt (dpa) - In Ostdeutschland müssen Tarifbeschäftigte durchschnittlich eine gute Stunde pro Woche länger arbeiten als ihre Kollegen im Westen.

38,7 Stunden Wochenarbeitszeit stehen dort im Schnitt in den Tarifverträgen, im Westen sind es hingegen nur 37,6 Stunden, so dass sich für sämtliche Tarifbeschäftigten ein gesamtdeutscher Durchschnittswert von 37,7 Stunden

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