Kuka-Chef verlässt überraschend Roboterhersteller
Vor zwei Jahren übernahm der chinesische Midea-Konzern das deutsche Hightech-Unternehmen Kuka - nach Widerstand auch aus der Politik. Jetzt geht der Konzernchef, der den Deal unterstützt hatte, vorzeitig. Niemand will sich zu den Hintergründen äußern.

Augsburg (dpa) - Rund zwei Jahre nach der Übernahme des Roboterbauers Kuka durch Investoren aus China verlässt der langjährige Konzernchef Till Reuter überraschend das Unternehmen.
Reuter werde seinen Posten als Vorstandsvorsitzender im Dezember beenden, teilte Kuka am Montag am Unternehmenssitz in Augsburg mit. Am Wochenende waren bereits die Verhandlungen zur Vertragsauflösung zwischen
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