Plus Studie

Umstellung auf Elektroantriebe kostet Zehntausende Jobs

Elektromotoren brauchen meist weniger Einzelteile als Verbrenner, sie können daher von weniger Menschen gebaut werden. Eine neue, besonders detaillierte Untersuchung zeigt weitreichende Auswirkungen für die Arbeit in der Autobranche - und mögliche Lösungsansätze.

05.06.2018 UPDATE: 05.06.2018 13:03 Uhr 2 Minuten, 7 Sekunden
W e-Golf Produktionsschicht
VW e-Golf-Produktion: Elektroautos brauchen weniger Einzelteile als Benziner oder Fahrzeuge mit Dieselmotoren. Foto: Monika Skolimowska

Frankfurt/Main (dpa) - Die Umstellung auf Elektroantriebe könnte Zehntausende Beschäftigte in der deutschen Autoindustrie die Jobs kosten.

Dies ist das Ergebnis einer Fraunhofer-Studie, für die die wichtigsten deutschen Hersteller und Zulieferer Produktionsdaten zur Verfügung stellten.

Das härteste Szenario geht dabei von einem Neuwagen-Elektroanteil von 90 Prozent im Jahr 2030

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+