Rom auf Konfrontationskurs mit der EU
Die populistische Regierung in Rom will in ihrem kommenden Haushalt deutlich mehr Schulden machen. An den Märkten löst das teils heftige Kurseinbrüche aus. Auch Brüssel reagiert besorgt. Doch das böse Erwachen könnte erst noch folgen.
Rom/Brüssel/Paris (dpa) - Das hoch verschuldete Italien hat mit seiner Ankündigung neuer Schulden Turbulenzen an den Märkten und Widerspruch bei den EU-Partnern ausgelöst. In den kommenden drei Jahren soll das Defizit 2,4 Prozent der Wirtschaftsleistung betragen.
Die italienischen Staatsanleihen rauschten daraufhin in den Keller. Aus der zuständigen EU-Kommission kamen Signale, dass sie
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